Was ist Consul?

Consul ist das umfassendste Tool zur Bürgerbeteiligung für eine offene, transparente und demokratische Regierung.
Startseite
Meine Seite: Was ist Consul?

Von München bis Madrid, von Detmold über Würzburg bis Buenos Aires gestalten Städte ihr Miteinander mithilfe von modernen Technologien offener, transparenter und partizipativer. Sie alle - und mehr als 200 weitere Kommunen - nutzen seit Kurzem die Demokratie-Software Consul. Consul belebt den urbanen, digitalen Diskurs und ermächtigt die Bürgerinnen und Bürger, die Geschicke des kommunalen Miteinanders selbst zu gestalten.
 




Diese 5 Säulen der Beteiligung stehen zur Verfügung:

 
Debatten 
Consul bietet eine Diskussionsplattform, die nicht zu einer direkten Entscheidungsfindung führt, sondern der Stadt Zugang zur öffentlichen Meinung verschafft und den Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit gibt sich untereinander auszutauschen, ihre Erfahrungen einzubringen und andere Debattenbeiträge zu bewerten bzw. zu unterstützen.
 
https://www.flaticon.com/premium-icon/business-proposal_3683741
Vorschläge  
Bürgerinnen und Bürger können Ideen für neue Projekte, Maßnahmen oder Aktionspläne einbringen und unterstützen. Für eine Lokalisierung im Stadtgebiet steht eine Kartenfunktion zur Verfügung. Bei Bedarf kann auch ein Quorum eingerichtet werden, mit dessen Erreichen die Relevanz eines Vorschlags bestätigt wird und so automatisch weitere Schritte eingeleitet werden (z.B. Behandlung im Stadtrat oder Abstimmung). Des Weiteren ist ein Umbau des Tools in eine Vorhabenliste oder einen Mängelmelder möglich.
 
Abstimmungen  
Es kann sowohl über Vorschläge von Bürgerinnen und Bürger als auch von Institutionen abgestimmt werden. Außerdem ist es möglich, das gesamte Stadtgebiet oder nur bestimmte Bezirke einzuschließen. Abstimmungen können dabei offen für alle sein, oder auf Einwohner der Stadt oder eines Stadtviertels begrenzt sein. Die Ergebnisse werden automatische anonymisiert.
 
Bürgerhaushalte  
Bürgerinnen und Bürger können Ausgabenvorschläge für Teile des städtischen Budgets machen, um Projekte in der Stadt umzusetzen. Dafür sind mehrere individuell festlegbare Phasen vorgesehen: von der Einreichung der Vorschläge, über die Prüfung durch Gutachter, bis zur abschließenden Abstimmung. Die Vorschläge, die die meisten Stimmen erhalten, werden umgesetzt. Dabei stehen verschiedene Abstimmungsvarianten zur Verfügung und eine Differenzierung auf verschiedene Ebenen, wie Stadt, Stadtviertel oder Landkreis, ist möglich.
 
Kollaborative Prozesse 
Aktive Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger an der Ausarbeitung von Gesetzen, Verordnungen, Strategiepapieren, Wahlprogrammen und Aktionsplänen. Texte können kommentiert und diskutiert werden, sowie gemeinschaftlich erarbeitet werden. Dabei können verschiedene Phasen und Beteiligungsrunden erstellt werden, die auch mit Abstimmungen zu verbinden sind.
 

 

Modular und Flexibel


Consul wird zwar immer umfänglich mit allen fünf Instrumenten installiert, ist aber durch seine modulare Bauweise nicht darauf festgelegt. Einzelne Instrumente können per Mausklick im Backend hinzugefügt oder deaktiviert werden. Auch ist ein stärker Fokus auf Projekte möglich (wie er vor allem in Deutschland angewandt wird). Hierbei können Beteiligungsinstrumente ausgewählt und bestimmten Projekten zugeordnet werden.
Diese Flexibilität gilt aber nicht nur für den Aufbau und das Design der Seite, sondern auch für die verschiedenen Varianten der Registrierung. Die Optionen reichen hier von einer Anmeldung per E-Mail bis zu einer Verknüpfung mit einem Bürgerkonto oder dem Melderegister. Zudem können einzelne Verfahren auf bestimmte Gruppen begrenzt, oder komplett geöffnet werden. Alles mit wenigen Klicks und ohne den Code ändern zu müssen.
 

Open-Source - Ansatz

 
Consul steht allen Anwendern als kostenloses Open-Source-Projekt auf der Plattform Github zur freien Verfügung. Dies beinhaltet sowohl die Möglichkeiten des freien Downloads als auch Veränderungen des Codes. Erst die Einsehbarkeit des Codes gewährleistet die ständige Weiterentwicklung, neue Innovationen und die notwendige Indivdualisierung. Dies wird von einem starken Netzwerk aus Kommunen, Universitäten und freien Programmierern unter Federführung der Consul Foundation vorangetrieben. Jede individuelle Weiterentwicklung oder Neuerung kann dementsprechend in den Basiscode oder von anderen Interessenten übernommen werden. Somit können mögliche Sicherheitslücken und Fehler frühzeitig entdeckt und die aktuellsten Trends der digitalen Beteiligung und Erkenntnisse der Nutzererfahrung abgebildet werden.